Lies nicht die Zeilen, lies zwischen den Zeilen Und dann wirste verstehen, was ich meine Dann wirste verstehen, dass ich schreie Nach Hilfe, nach Geborgenheit... Ich will damit sagen, dass ich dich brauch Dass ich ohne dich net weiter leben kann Lies nicht die Zeilen, lies zwischen den Zeilen, Dann wird es dir klar, dass ich nach Hilfe schreie
Wie hasse ich es in mir immer wieder zu hören "Bin kein kleines Mädchen, schaffe es alleine" "Es wird schon wieder, denn das ist das Leben" "Du kannst sowieso nichts ändern..."
Lies nicht die Zeilen, lies zwischen den Zeilen...
Ich hab gedacht...
Hab gedacht es ist schon vorbei Es sei nun ne Vergangenheit Aber ich hab mich geirrt Und es tut immer noch weh...
Nur ein Wort und bin wieder schon runter Nur ein Blick und bin wieder am Boden Zerstört... schon wieder zerstört Und es tut immer noch weh...
Ja es tut immer noch weh... Weiß net mehr wie ich es wieder hinkriege Keine Gefühle im Herzen und Seele Zu spüren, und nun wie ich es sehe Muss lernen damit umzugehen Muss lernen damit zu leben Und nun ne Frage stelle Wie?.. Wie?.. Wie?..
Nur ein Spiel
Es war nur ein Spiel Das mein Leben zerstört hat Es war nur ein Spiel Das mich mein Leben lang verfolgt hat
Es war nur ein Spiel... (Hast du mir gesagt)
Ich war klein und naiv Und ich hatte dich lieb Du warst mein Vorbild Du warst mein ***
Ich war immer bei dir Um mit dir zu spielen Aber du hast mich benutzt
Du hast mir ein Spiel vorgeschlagen Bei dem wollte ich net weiter machen Aber du hast es getan ohne mich zu fragen
Du hast meine *** Du hast deine *** auch rein gezogen Damit die meine Hände halten könnten
Es war nur ein Spiel auch für die beiden Aber die Hauptrolle sollte ich da haben
Wie könnte ich dich nur noch danken Dafür dass ich immer wieder Alpträume hatte Dafür dass du mein Leben bestimmt hast Dafür dass ich mich so hasste Dafür das ich jetzt so bin wie ich bin
Stell mir immer wieder die Fragen Wieso? Wieso? Wieso denn? Wieso ich? Und krieg nur ne Antwort Es war nur noch ein Spiel!
Schon so weit...
Es ist schon soweit, es war schon die Zeit, Die Zeit des Endes der Qualen (hat sie gedacht)
Sie schrieb schnell nur den letzten Brief Einen Abschiedsbrief halt an alle...
"Was sollte das ganze, wer will es schon lesen.." Sie hörte auf und zerfetzte in die Teile Sie wollte niemanden anklagen Sie wollte niemanden Vorwürfe machen Sie wollte nur eins...
Sie ist selbst Schuld dran, dass sie damit net klar kommen kann Dass sie keine Hilfe annehmen kann Sie kann nichts dagegen, sie war so erzogen "Du bist nichts wert, dir wird niemand helfen Du musst selbst dadurch gehen..."
Es war soweit... Sie ging in der Richtung der Brücke Nur ein Gedanke floss durch den Kopf "Es ist soweit, es ist entschieden, es muss einfach sein..."
Sie kam zu der Brücke, da hörte sie Stimme "Wach auf, wach auf, Mensch! Was machste da??? Es ist kein Ausweg!!! Wach auf!!! Denk an deine Eltern, deine Oma, Freunde Wie sollen sie es annehmen, was sollen sie denken Keiner weißt was davon..."
Sie war verwirrt, zerstört, verzweifelt... "Es ist soweit", sagte sie laut Sie stand an der Rande der Brücke Und blickte ins Tiefe herunter Es zog sie hin, sie wollte fliegen... . "Nur noch ein Schritt und endlich ein Ende" Die innere Stimme schrie lauter "Du, Feigling!!! Was willste damit erreichen??? Du willst von dir selbst wegrennen?.. Es bring nichts, denk an Oma, Es bringt sie um!!! Willst du das?!! Es ist kein Ausweg!!! Wach auf!!!"
Sie hasste sich, sie konnte nichts dagegen machen Sie konnte einfach net so weiter Sie wollte nur noch eins, frei von dem ganzen zu sein Nur noch ein Schritt und ist es soweit...
Sie bewegte sich net, sie erstarrte an der Stelle Hat nichts gefühlt außer Tränen aufm Gesicht Sie sagte ganz leise, "lebt wohl..." Und machte den Schritt ins Loch
Sie fiel ins Tiefe herunter. Sie sah einen Film, Film ihres Lebens Kindheit... Jugend... Eltern... Freunde... Sie fiel tiefer und tiefer und sah kein Ende Sie fiel in schwarzes Loch, das sie in sich tief hinein zog "Wann ist das Ende, wo ist der Fluss???" Sie kriegte Angst, panische Angst Denn sie verstand, das ist kein Ende Das ist der Anfang, Anfang neuer Schmerzen, Qualen Es wird sich nie enden, es wird noch schlimmer "Was hab ich getan???" Sie rief nach Vater, Er sollte ihr helfen Es ist schon zu spät, Er kann nichts mehr machen "Du wolltest es selbst", hörte sie wieder Die Stimme des Inneres, "ich hab dir gesagt..." Sie fiel tiefer und tiefer mit panischer Angst...
Und plötzlich wachte sie auf Es war nur noch ein Traum, ein Traum... Sie ist ganz kalt und nass von den Tränen Sie ist noch am Leben...